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Ermittlungen gegen 23 Kliniken eingeleitet

Gegen 23 Berliner Kliniken wird wegen der Herzklappen-Affäre ermittelt. Die Ärzte stehen im Verdacht, bei der Bestellung medizinischer Geräte von Pharmaherstellern Vergünstigungen in Form von Geld- und Sachleistungen entgegengenommen zu haben. Im Gegenzug wurden überhöhte Preise bezahlt, die zu Lasten der Krankenkassen gingen. Es müsse noch im Einzelfall geprüft werden, ob ein Verfahren wegen des Verdachts der Korruption, des Betruges und der Untreue zu führen sei, erklärte die Wuppertaler Staatsanwaltschaft, die die bundesweiten Ermittlungen gegen insgesamt 460 Kliniken zentral führt.taz

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