Wohin mit dem Schnee?

■ betr.: „Notsalz und Quarzkies split“, taz vom 23. 11. 95

Pardon, bin kleinhirnig. Nämlich Hauswart. Aber nicht so richtig. Zum Glück (uff, Schwein gehabt) ist vor meinem Haus nämlich kein Fahrradweg. Aber vielleicht könnte die kleinhirnige Autorin, bevor sie schreibt, mal nachdenken (so 'n Satz von den kleinhirnigen Hauswarten kommt natürlich absolut megageil): zum Beispiel über die Frage, wo denn der Schnee, der ja mitunter auch in Berlin in Mengen anfallen kann, eigentlich gelassen werden soll. In Eimern hochschleppen und in die Badewanne kippen? Auf den Bürgersteig zu vielen kleinen Schneemännchen auftürmen. Auf die parkenden Autos schippen? (Mist, jetzt schreien ja alle Leser „JA“: Das ist unfair, ich geb's auf...) Joachim Thiele, Steglitz