■ Hoechst: Glykol in der Luft
Offenbach (AFP) – Aus einer Kunststoff-Fabrik der Hoechst AG in Offenbach ist am Mittwoch nachmittag giftiges Glykol ausgetreten. Wie die Feuerwehr am Abend in Offenbach mitteilte, entzündete sich das Glykol beim Entweichen aus einem Chemie-Behälter. Die Feuerwehr wurde von zahlreichen Bewohnern der Innenstadt alarmiert, die über einen stechenden Geruch klagten. Das Unternehmen erklärte laut Feuerwehr, in dem Behälter sei ein Überdruck entstanden und habe dadurch das Sicherheitsventil aktiviert. Dabei sei das Glykol entwichen. Wie es zu der Explosion kommen konnte, blieb zunächst unklar.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen