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Kutips zum Wochenend

Jim Thirlwell hat „in 14 Jahren unter 19 verschiedenen Pseudonymen 32 Produktionen herausgebracht“ und versteht sich als „ästhetischer Terrorist und kultureller Unterwanderer“ in Independent-Welten. Nachzuprüfen am Samstag um 20 Uhr im „Wehrschloß“, wo Thirlwell mit seiner Band „Foetus“ ihr neues Album „Gash“ vorstellen. Keine Terroristen, aber gute Musiker sind „Blue Jam“, die am Samstag ab 21 Uhr mit alten und neuen Stücken für Blues und Soul-Klänge sorgen (im „Dicken Engel“, Findorff, Münchener Str. 9). Ebenfalls am Samstag ist James Intveld, die „Entdeckung der Country- und Rock 'n' Roll-Szene“ in der Stadt. (24 Uhr, Roadhouse, Hannoversche Str. 11, neben „Aladin“)

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Am Sonntag kommen Modellauto-Fetischisten auf ihre Kosten. Tauschbörse und mehr will die Veranstaltung des „Modell-Auto-Club Weser-Ems“ sein; ein Restaurant steht für „Fachgespräche“ zur Verfügung. (14-17 Uhr, Kulturhaus Alter Schützenhof, Achim, Bergstr. 2). Um 15 Uhr bringt die Max und Moritz-Bühne, Deutschlands ältestes Kindertheater, ihre Fassung des Saint-Exupéry-Stoffes „Der kleine Prinz“ auf die Bühne. (Falstaff, Theater am Leibnizplatz, 15 Uhr) In der wohlklingenden Reihe „Les Dimanches de la Contrescarpe“ stehen im Institut Français am Sonntag von 14-21 Uhr die Türen weit offen. Um 14 Uhr lädt das Institut zur Vernissage der Ausstellung „Künstlerbücher aus Frankreich“, danach folgen Filme über Nathalie Sarraute, Philippe Starck und, um 18 Uhr die Originalfassung von Chabrols „Une affaire de femme“ („Eine Frauensache“) nebst Einführung in das Werk Chabrols. (Contrescarpe 19, Eintritt frei). taz

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