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Tips – vegan und vegetarisch

Mit Berichten über Aktionen gegen Jäger, Reiter oder Pelzhändler versteht sich Tierbefreiung aktuell als Sprachrohr des autonomen Tierschutzes. Helmut F. Kaplan hat dort seine Kolumne; Herausgeber ist der Bundesverband der Tierbefreier. Das Periodikum erscheint vierteljährlich, das Einzelheft kostet 3,50 Mark. Tierbefreiung aktuell, An der Markthalle 16, 55127 Mainz.

Vierteljährlich erscheint auch das Vegan-Info, das sich als Forum der Tierrechtsbewegung versteht. Vegan-Info, c/o Braunschweig, Postfach 1239, 26352 Wilhelmshaven; Jahresabo: 25 Mark.

Lebensmittel, Kosmetika, Reinigungsmittel und Gebrauchsartikel versenden:

Vegan-Versand, Rabenstraße 32, 88 471 Laupheim; Vegan-Shop, Höhenstraße 50, 60 385 Frankfurt-Bornheim.

Schuhe ohne Leder gibt's bei: vegetarian shoes, 12 Gardener Street, Brighton/ England, BN 1 1 UP.

Wer's erstmal mit dem Vegetarismus versuchen will, ist willkommen beim Vegetarischen Stammtisch, der jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Restaurant „Gesund essen“ (ehemals „Hexenkeller“, Bundesstraße 6) zusammenkommt – zum Klönen, Essen und Erfahrungsaustausch.

„Jetzt geht's los“ ist eine neue Broschüre der Vegetarischen Initiative: Auf 44 Seiten enthält sie Wissenswertes für den Einstieg in vegetarische Ernährung und informiert über die ökologischen und sozialen Aspekte des Fleischkonsums. Zu beziehen – gegen fünf Mark – bei der „Vegetarischen Initiative“, Curtiusweg 23, 20535 Hamburg.

Mehr als eine Einstiegshilfe ist das umfassende Vegetarier Handbuch des Hamburgers Bernd Höcker, der seit 1984 vegetarisch lebt: Rezepte und Nahrungsmittelkunde, Tips zur Konfliktbewältigung mit nicht-vegetarisch lebenden Mitmenschen oder ein ausführlicher Service-Teil sind dort unter anderem enthalten. Das Vegetarierhandbuch, 220 Seiten, geb. 29.80 Mark. Vertrieb über den Buchgroßhandel KVA, 24113 Kiel, Tel.: 0431/64 98 20.

Zu guter Letzt Tips für den kleinen vegetarischen Hunger zwischendurch:

Im Bistro Al Arabi schräg gegenüber der Fabrik kredenzt die aus Jerusalem stammende Palästinenserin Haya Al-Jareedy arabische Köstlichkeiten; z.B. mit Auberginen- und Kichererbsenpüree gefülltes Mazza-Brot – ein Schuß Alhamra, eine ketchupartige pikante Soße, rundet den Geschmack ab (6 Mark). Barnerstraße 42, Tel.: 39 28 21.

Die Koreanerin Son Kang, Besitzerin des Asia Food und studierte Ernährungswissenschaftlerin, empfiehlt das rein pflanzliche thailändische Nationalgericht Sate (Gemüse mit Gewürzmischung auf Erdnußbasis). Zubereitet mit Ingwer, Knoblauch, Koriander und frischem thailändischen Basilikum, für 9,90 Mark. Bartelsstraße 28, Tel.: 430 33 01.

Landsmann S.S. Kim Yu hat voriges Jahr den Asia-Imbiß in der Hein-Hoyer-Straße eröffnet. Eine Portion Kimchi-Reis mit eingelegtem Chinakohl und dem in Korea „Du-Bu“ genannten Tofu gibt's für 9,50 Mark. Vorsicht: extrem scharf! Den Meister eventuell um Milde bitten. Hein-Hoyer-Straße 78, Tel. 31 00 66.

Sushi ist nicht nur Fisch, beweist die Sushi-Bar im Schanzenviertel. Eine mit Kimchi-Brei gefüllte, von der Nori-Alge ummantelte Reisrolle bekommt man für 11,50 Mark. Der Wasabi genannte grüne Rettich verleiht die besondere Note. Susannenstraße 15, Tel.: 430 02 20.

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