: Walfahrt führt zu Auffahrunfall
Ein „Sechs-Meter-Wal“ hat im oberbayerischen Hohenkammer einen Auffahrunfall mit zwei Verletzten ausgelöst. Ein Radfahrer hatte die täuschend echte Attrappe im Schlepptau und verwirrte zwei entgegenkommende Autofahrer so, daß es krachte. Ein 19jähriger fuhr mit seinem Auto auf den Wagen einer 39jährigen auf, die abrupt gebremst hatte. Dabei wurden die Fahrerin und ihre Tochter leicht verletzt. Verwirrung stiftete das Gespann auch bei der Polizei, die zunächst von einem „Hai“ gesprochen hatte. Wie sich herausstellte, hatte das bayerische Innenministerium die Wal-Tour genehmigt. Das Deutsche Tierhilfswerk klärte die Sache schließlich auf. Nach dessen Angaben zieht ein österreichischer Radler den 6,5 Meter langen Polyester-Wal namens „Wanda“ von Wien ins schottische Aberdeen, um mit dem Tier im Vorfeld der dortigen Internationalen Walfangkommission zu protestieren. Foto: Rolf Zöllner
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen