: Poona oder Ovamboland? -betr.: "Wie zu Hause", taz vom 21.6.1996
Betr.: „Wie zu Hause“, taz vom 21.6.
Die Verbreitung holzsparender Kochmetoden ist eines der Standbeine ehren- und hauptamtlicher Entwicklungszusammenarbeit in Bremen. Die Sonnenöfen, die es wahrlich schwer haben, sich in Nordnamibia durchzusetzen – „Soli-Reisende“ berichten immer wieder davon – jetzt auch noch aus Indien zu importieren, macht die Implementierung dieser „angepaßten“ Technologie noch schwieriger. Müssen sich Gunther Hilliges und sein Amt wirklich so entscheiden bei ihrer Solidarität mit Poona oder dem Ovamboland?
Eberhard B. Plümpe
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen