piwik no script img

Der Mai ist gekommen

■ ...und die Gewerkschaften gehen raus

Alle Jahre wieder heißt es: „Heraus zum ersten Mai!“, und das diesjährige Motto des Hamburger DGB zum Demonstrieren, Diskutieren und Feiern lautet: „Die Arbeit – geliebt, gehaßt, gebraucht. Und morgen?“ Für die „Gestaltung der Arbeitswelt von morgen“ lädt der DGB die Menschen auf die Straße ein. Die Forderungen im einzelnen: Vollbeschäftigung, Verteilungsgerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit. In Hamburg startet die Demo um 10 Uhr an der U-Bahn Mundsburg. Gegen 11 Uhr findet dann die Kundgebung auf der Freilichtbühne im Stadtpark/Saarlandstraße statt. Dort wird Erhard Pumm, der Vorsitzende des DGB in Hamburg, reden. Im Rahmenprogramm treten ein Jongleur, Liederjan und Tüddelban auf.

Die DGB-Demo in Harburg beginnt auch um 10 Uhr in der Straße Auf dem Sande, die Abschlußkundgebung mit Ansprachen und einem Kinderfest ist dann um 11 Uhr im Rieckhof.

Vom Lohbrügger Marktplatz startet ein weiterer Demozug. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr. Von dort geht es zur Freilichtbühne am Bergedorfer Rathausmarkt, wo neben drei RednerInnen auch noch eine Musikcombo und ein Kabarettist auftreten werden.

Der DAG-Landesverband Hamburg lädt um 10 Uhr ins DAG-Haus am Karl-Muck-Platz ein. Nach einer Ansprache des Landesverbandsleiters Uwe Grund um 11 Uhr liest der Hamburger Autor Ralph Giordano aus seinem Buch „Die Bertinis“. mg

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen