: Lokalkoloratur
Umsteigen, Herrschaften! Auf seine typisch investigative Art hat Martin Jörß, Rathaus-Grüner und um keine mathematische Logelei verlegen, herausgefunden, daß uns jeder Kilometer, den Senat, StaatsrätInnen sowie Fraktionsvorsitzende und auch alle möglichen PräsidentInnen zurücklegen, fünf Mark kostet. Denn durchschnittlich 27.000 Kilometer legen die Hansespitzen jährlich in 28 Autos mit 31 Chauffeuren (und Chauffeusen?) zurück, und das kostet 3,8 Millionen Mark. Und wir erleben die Fortsetzung der Serie „Spitzen-Grüne kämpfen um Mobilität“: Nachdem Krista Sager in der vergangenen Legislaturperiode schon kein Dienstfahrrad bekam, will der jetzige GAL-Fraktionsvorsitzende Willfried Maier nun einen Dienst-Taxischein haben, den Taxifahr'n ist billiger als Staatskarosse fahr'n. PräsidentInnen und Vorsitzende zu TaxifahrerInnen? Genau, wir müssen alle dazuverdienen! Doch nein: einen Taxigutschein soll es sein. Ach so. Was sind das für Zeiten, wo „Opferbereitschaft“ und „Sparpolitik“ sich Taxi buchstabieren?, fragt sich kummervoll uwi
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
