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Olympia-Express am Hauptbahnhof

■ Bei ARD und ZDF saß man wieder im besten Abteil

Pünktlich zum Ende der Olympischen Spiele in Atlanta hat der „Olympia Express“ gestern auf dem Berliner Hauptbahnhof seine fünfwöchige Tour durch Deutschland beendet. Dabei hat sich die Fahrt des knapp 300 Meter langen Sonderzuges als großer Erfolg erwiesen. Bei den Veranstaltungen in 33 Städten seien insgesamt mehr als 100.000 Zuschauer gezählt worden, teilte die ARD-Projektleiterin, Birgit Straub, mit. Erste Station des Zuges war am 1. Juli der Bahnhof Zoologischer Garten.

Der Olympia-Express war Teil des von Deutscher Bahn AG, ARD und ZDF durchgeführten Projekts „Olympia Live '96“. Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hatte die Schirmherrschaft übernommen. An jedem Haltebahnhof hatten die Landesrundfunkanstalten der ARD auf einer Showbühne ein buntes Programm mit Lieblingen aus Film und Fernsehen präsentiert. Hör- und Fernsehsendungen fanden direkt im Zug statt. Live-Schaltungen nach Atlanta sowie Mitmachaktionen gehörten ebenso zum Programm.

Auf dem Hauptbahnhof hatte am Sonntag das SFB-„Stadtradio“ 88,8 die Moderation auf der Bühne übernommen. Neben viel Musik gab es Auftritte von hauptstädtischen Sportvereinen. Darüber hinaus konnten Reisende wie zuvor auf anderen Bahnhöfen Olympia hautnah verfolgen. Auf Großbildwänden wurde die Sportberichterstattung von ARD und ZDF übertragen.

Außerdem waren an Bord des Zuges noch einmal die Nachbildung des ARD-Olympia-Studios in Atlanta sowie die Ausstellung „100 Jahre Olympia“ zu bestaunen. Zu sehen waren Exponate aus der 100jährigen Geschichte der Olympischen Spiele. ADN

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