: Inline-Brüche
„Inline-Skater leben gefährlich, wenn sie ungeübt zu schnell in Fahrt kommen“, verkündete gestern der Chef der Unfallchirurgie des Hamburger Universiätskrankenhauses Eppendorf (UKE), Prof. Karl-Heinz Jungbluth. Im Juni und Juli wurden allein in der UKE-Ambulanz 142 Inline-Skater aufgenommen. Das ist eine sechsfache Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Inline-Skating ist derzeit der zweit-unfallträchtigste Sport nach Fußball; 52 Prozent der behandelten Patienten hatten Knochenbrüche. Häufigste Unfallursache, wer hätte das gedacht, sind Stürze durch mangelhafte Bremstechnik. Zusammenstöße mit anderen Verkehrsteilnehmern sind selten. Nach Informationen der radelnden taz-Mehrheit hängt dies allerdings ausschließlich mit der Geschicklichkeit der Nicht-Skater zusammen.
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