: Serie zum öffentlichen Raum
Überall in Berlin verschwindet öffentlicher Raum. Mit der Privatisierung der Stadt, ihrer Zurichtung für repräsentative und kommerzielle Nutzung, geht aber auch ihre Lebensqualität verloren. Im ersten Teil der Serie am 19. Juli ging es am Beispiel der geplanten Bebauung der Tacheles-Freifläche um die Frage „Freiraum oder bloße Kulisse?“. Es folgte ein Beitrag über die Öffentlichkeit der neuen urbanen Mittelschicht und den „Rückzug in die nächste Eckkneipe“ in Prenzlauer Berg am 26. Juli. Am 2. August erschien „Kann man in der Passage küssen?“, ein Versuch, die Unbeliebtheit der Passagen in Berlin zu erklären. Der Architekturkritiker Wolfgang Kil und die Baustadträtin von Mitte, Karin Baumert, debattierten am 9. August über die Aneignung von Stadt und den Erhalt des Sozialen. Am 15. August war der Absturz Berlins von seinen Träumen als „europäischer Dienstleistungsmetropole“ Thema: „Waschzwang im Abstiegskampf“. Nächste Woche: „Wohin mit der Innenstadt?“ – die neue Suburbanisierung.
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