■ Jordanien: IWF-Kredit gewährt
Washington/Amman (AFP) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Mittwoch einen Kredit für Jordanien in Höhe von 60 Millionen Dollar (89,4 Millionen Mark) freigegeben. Jordanien habe in bezug auf sein Strukturanpassungsprogramm und die angestrebten Wirtschaftsreformen „beeindruckende Fortschritte“ gemacht, sagte IWF-Direktor Mohamed el Erian. Am Wochenende hatte es in Jordanien schwere Unruhen gegeben, weil der Brotpreis im Zusammenhang mit IWF-Auflagen erhöht worden war. Die Behörden in Karnak hoben am Mittwoch abend die Ausgangssperre auf, die nach den Protesten verhängt worden war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen