: Wer das Geld hat, hat die Macht
■ betr.: „Bewag verweigert Solarför derung“, taz vom 27.8. 96
Die Solaren Bewag-Aktionäre sind enttäuscht, daß der Senat bei seinen Verhandlungen zur Realisierung der kostendeckenden Solarstromvergütung nicht vorankommt.
Weit über 100 Personen von ihnen haben Bewag-Aktien gekauft und beantragen in schriftlichen Gegenanträgen, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat die Entlastung auf der Aktionärsversammlung zu verweigern, wenn die kostendeckende Vergütung nicht in vollem Umfang realisiert wird. Die fossilen Köpfe von Berlins größtem CO2-Produzenten Bewag müssen gegen umweltverantwortungsbewußte ausgetauscht werden.
Auch Prominente, Bundestags- und Berliner Abgeordnete haben sich den Solaren Bewag-Aktionären angeschlossen.
Die Solaren Bewag-Aktionäre fordern auch den Senat mit seiner Aktienmehrheit von 50,8 Prozent auf, den Vorstand der Bewag nicht zu entlasten, um die vom Abgeordnetenhaus beschlossene und im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD verankerte kostendeckende Solarstromvergütung durchzusetzen. Wenn der Senat diese Chance nicht nutzt, muß an diesem Punkt seine politische Legitimation überprüft werden. Bewag-Aktionäre und solche, die es werden wollen, melden sich unter Tel. und Fax (030) 2163321. Sonnige Grüße Dr.-Ing. Gotthard Schulte-Tigges, Dipl.-Kfm. Claus Bunge, Solare Bewag-Aktionäre
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