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Serie zum öffentlichen Raum

Überall in Berlin verschwindet öffentlicher Raum. Mit der Privatisierung der Stadt, ihrer Zurichtung für repräsentative und kommerzielle Nutzung, geht aber auch ihre Lebensqualität verloren. Teil eins der Serie ging am Beispiel der geplanten Tacheles-Bebauung um die Frage „Freiraum oder bloße Kulisse?“ Es folgte am 26. Juli ein Beitrag über die neuen urbanen Trendsetter in Prenzlauer Berg. Eine Woche später wurde die Frage gestellt „Kann man in der Passage küssen?“ Die Antwort: Die Berliner mögen gar keine Passagen. Der Architekturkritiker Wolfgang Kil und die Baustadträtin von Mitte, Karin Baumert, debattierten am 9. August über die Aneignung der Räume und den Erhalt des Sozialen. Am 15. August erschien ein Beitrag über die Privatisierung des Raums trotz geplatzter Metropolenträume. In der vergangenen Woche war von der „Militarisierung des Raums“ die Rede. Nächste Woche: Die virtuelle Stadt – ein Fake oder ernste Bedrohung?

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