piwik no script img

Besser blind einkaufen

■ Blinde: Supermärkte sind ein großes Problem oft nverein will auf Alltagsprobleme aufmerksam machen

Am heutigen internationalen „Tag des weißen Stockes“ will der Blindenverein Bremen auf die Einkaufsprobleme Nichtsehender aufmerksam machen. Dazu legte der Verein einen zehn Punkte umfassenden Forderungskatalog vor. Verkaufspersonal müsse den KundInnen zur Seite stehen. Ohne Zuwendung seien Blinde und hochgradig Sehbehinderte als KäuferInnen in der Regel völlig hilflos.

Außerdem forderte der Verein die Einzelhandelsgeschäfte auf, gut lesbare Preisschilder anzubringen und nicht ständig das Sortiment umzuräumen. Grundsätzlich sollte ein Blindenhund mit in die Geschäfte genommen werden dürfen. Spezielle Verkaufsveranstaltungen mit ausführlicher Beratung in den Bereichen Bekleidung, Haushaltselektronik sowie Haushaltsgeräten seien willkommen und könnten mit den örtlichen Blindenvereinen vereinbart werden. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen