: Galerienspiegel
Matt Heckert: Mechanical Sound Orchestra Klangskulpturen und Musikroboter aus Technikmüll bilden das Schwermetall-Orchester des Künstlers aus San Francisco. Mi/Fr, 21 Uhr, Kampnagel, k4
Mike Hentz & Cecile Noldus: BIPS Der umtriebige Professor hält einen Vortrag über Das Teddybär-Syndrom, anschließend wird die Gesellschaft für operative Kunst gegründet. Es sprechen und performen: Sahin und Dlelek Ince, Jörg Stange, I. S. Thorsdottir, Dong YoYoo, Whu Shan Zuan, Michael Keesmeyer und Gunnar Gerlach. Heute, 19 bzw. 20.30 Uhr. Finissage: morgen, ab 19 Uhr, Villa Lupi, Heussweg 40
Hermann Pitz: Sofortbilder Eine kleine Ausstellung zeigt 150 perspektiverforschende und die eigenen Installationen dokumentierenede Fotos aus 15 Jahren sowie ausgemalte Afrikanische Vogelnester. Der Künstler stellt sich zum Gespräch. Do, 19 Uhr, Kunsthalle
Andrea Behn: Ebenen Die Dortmunder Malerin setzt freie Farbfelder übereinander, sie spricht von archetypischen „Farbklängen“. Und das Wort ist bei einer Malerin, die auch Performances macht und als Altistin auftritt schon etwas mehr als Partygerede. Eröffnung: Sa, 19 Uhr, Fine Art, Seilerstr. 34, Di-Do, 18-21 Uhr, bis 14. November
Thorsten Becker & Ulrich Mattes: Serial Agreement Am Anfang findet sich ein Enviroment aus 36 eigens angefertigten roten und blauen Sitztischen, aus graphischen Blättern und Videomonitoren. Das Publikum soll dann den Raum in seinem Sinne verändern. Aber nicht Galeriebesucher sind angesprochen, sondern Organisationen, die hier Veranstaltungen durchführen wollen. Die Ergebnisse dieser Sozial-Kunst werden in komplexen „Histogrammen“ erfasst. Eröffnung: So, 11 Uhr, Galerie Cato Jans DER RAUM, Klosterwall 13, kostenlose Audio-Information 0130-113436, bis 22. November
Timm Ulrichs: Dem unbehausten Wolfgang Borchert „Wir sind eine Generation ohne Abschied, aber wir wissen, daß alle Ankunft uns gehört“ steht auf dem neuen Borchert-Denkmal des Hannoveraner Konzeptkünstlers, mit dem der Hamburger Dichter geehrt wird. Einweihung mit Bürgermeister: Di, 16 Uhr, Alstergrünfläche am Schwanenwik, Höhe Hausnummer 33 Josch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen