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HöB: Großborstel will nicht sparen

Ein Bibliothekar mit Bücherstapeln in einem Schaukasten an der Borsteler Chaussee: das Bücherhallenmodell der Zu-kunft? Bei der Aktion des Vereins „Bücherhalle Großborstel – Ja bitte!“ stellten sich gestern viele in die Schlange, um Bü-cher auszuleihen. Mit Aktionen wie dieser will der Verein die Bücherhalle in jetztiger Form erhalten. Die Großborsteler wollen – anders als an-dere HöB-Inis – weder eine privatwirtschaftlich noch ehrenamtlich betreute HöB. Im jetzigen Abstellraum sollen vier Bücherkisten an zwei Tagen die künftig fehlende HöB ersetzen: ohne Beratung, Telefon, Computer. Vorständler Michael Marschall trotzt: „Wenn, dann gehen wir phantasievoll unter!“ kek/ Foto: H. Scholz

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