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Zum Thema „Judentum in Deutschland“

„Betroffenes Schweigen“ im Publikum und das spürbare Gefühl, „bloß nichts Falsches sagen zu wollen“, meldet unsere Korrespondentin von den Diskussionsveranstaltungen der „Jüdischen Kulturtage“, die noch bis Sonntag in Oldenburg begangen werden. Auch 50 Jahre nach der Shoah kann von einer Normalisierung im Verhältnis zwischen Deutschen und Juden keine Rede sein. Doch trotz des Schweigens und der Beklemmung wird über die Vergangenheit debattiert und ist jüdische Kultur in der Gegenwart präsent. Als Denk- und Diskussionsanstöße finden Sie heute neben dem Bericht über die Kulturtage drei aktuelle Beiträge zum Thema. taz

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