: Aktien-Stopp
Der Handel mit Aktien des Hamburger Maschinenbauers Jungheinrich AG ist gestern für einen Tag an deutschen Börsen ausgesetzt worden. Der Konzern hatte zuvor mitgeteilt, daß sein Verlust im Geschäftsjahr 1996 auf 20 Millionen Mark steigen werde. Jungheinrich, einer der größten europäischen Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnik, plane nun zusätzliche Restrukturierungen und Kostenmaßnahmen, allerdings nur in Großbritannien. „In Deutschland ist zur Zeit kein weiterer Personalabbau geplant“, teilte Firmensprecher Gerhard Schildmann mit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
