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„B5“ wird Eins

■ Stadtteilcafé in St.Pauli feiert Geburtstag

Geburtstagstusch für das Stadtteilcafé „B5“ in der Brigittenstraße 5 auf St. Pauli. Vor einem Jahr wurde der nicht-kommerzielle Treffpunkt nach einer zweijährigen Zwangspause mit neuem Konzept wiedereröffnet. Solange hatte die Totalsanierung des im Besitz der Schanze-Genossenschaft befindlichen Gebäudes jede Nutzung der Räume unmöglich gemacht.

Seit dem Comeback ist das alternative Café ein Treffpunkt zahlreicher linker Gruppen. Dreimal wöchentlich ist die B5 unter unterschiedlichen Motti geöffnet, als Kurdistan-Café (Di. ab 16 Uhr), Antifa-Café (Fr.ab 18 Uhr) oder MigrantInnen-Café (So. ab 15 Uhr). Außerdem findet jeden ersten Mittwoch im Monat ein Offline-Café und jeden ersten Donnerstag eine Frauenlesbenküche mit wechselnden Veranstaltungen statt.

Für das zweite Jahr haben sich die B5-Initiativen viel vorgenommen: „Wir wollen neue Gruppen gewinnen, mehr Info-Veranstaltungen zu verschiedenen Themen machen und täglich öffen“. Ein neu angeschaffter Terminal soll es zudem bald allen Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten des Offline-Cafés erlauben, im Internet zu surfen. Doch heute soll erstmal gefeiert werden. Die Gruppen stellen ab 16 Uhr ihre Aktivitäten vor, um 21 Uhr gibt es Livemusik vom „Ak Popularmusik“, ab 22 Uhr ist Abhotten angesagt. Marco Carini

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