: Mozart und Coca-Cola
Den Krieg mit Kultur besiegt hat die Musikhochschule Sarajevo nicht – aber sie hat auch nie aufgehört mit ihrer Kunst. Inzwischen ist das Granatenloch im Dach geflickt, und wer noch lebt, hofft auf den Spirit von Europa ■ Von Richard Laufner
Wenigstens die Uhr war gnädig gewesen: Das Modell im Gelsenkirchener Barock hatte im spröde eingerichteten Arbeitsraum des Dekans der Musikhochschule Sarajevo einfach den Dienst quittiert. Exakt zur Symbolzeit von 5 vor 12 mochte sie das weitere Geschehen nicht mehr chronometrisch begleiten. Das war noch vor dem schweren Artillerietreffer gewesen, der das Dach und die Konzertsaalwand des gut 100 Jahre alten ehemaligen Klosters durchschlug und in den zwei Etagen der einzigen Musikhochschule in Bosnien-Herzegowina wieder für fließendes Wasser sorgte. Von oben.
Seit über einem halben Jahr ist das Sirren, Pfeifen oder Heulen von Geschossen beendet. Aus dem Übungsraum nebenan kommen Klänge einer Chopin-Polonaise, vermischen sich mit dem Straßenlärm der Ulica Josip Stadlera, der Josef-Stadler-Straße, benannt nach einem Erzbischof Sarajevos aus Zeiten der k.u.k. Regentschaft (1878–1918). Das Dach ist mittlerweile mit Unterstützung einer Hilfsorganisation repariert. Das Loch in der Wand des Konzertsaals wurde zur Erinnerung verglast. Es hat die Umrisse von Bosnien-Herzegowina.
Die Oper ist die einzige Sparte des Nationaltheaters, die im Krieg und bis heute wegen Aufwand und Kosten nicht aufrecht erhalten werden konnte. Sarajevo erlitt einen enormen Aderlaß an Kulturschaffenden und Intellektuellen. Aus Selbstachtung und Widerstandswillen heraus hielten die Verbliebenen das Kulturleben aufrecht. Studenten und Professoren gaben bei Kerzenlicht mehr Konzerte als vor dem Krieg und bemühten sich, die Lücken in den Orchestern zu schließen.
Im neoklassizistischen Nationaltheater präsentieren sie nun auch erste Beiträge im Bereich Oper: Mozarts frühes Singspiel „Bastien und Bastienne“ und Pergolesis Buffointermezzo „La Serva Padrona“. Die Auswahl der Stücke erfolgte wegen der geringen Zahl der Stimmen, gibt Gesangsprofessorin Paše Gackić unumwunden zu. Bastien, normalerweise Tenor oder Alt, wird von einer Mezzosopranistin gesungen. Die Musikakademie ist von 300 in Vorkriegszeit auf knapp 100 Studenten geschrumpft, die Dozenten von 100 auf 28.
Trotzdem erleben die Besucher im üppig dekorierten Theater mit den verschlissenen Teppichen eine handwerklich solide Aufführung. Nachkriegsnormalität in Sarajevo: 13jährige Schülerinnen im Rang trinken heimlich Coca-Cola, tuscheln unentwegt und können auch durch die strengen Blicke ihrer Lehrerin nicht ganz diszipliniert werden. Im Publikum auch drei muslimische Frauen in Kopftüchern, Musikakademie-Kommilitoninnen in Jeans und T-Shirts sowie zwei französische Ifor-Soldaten. Am Schluß gibt es herzlich-gelassenen Applaus.
Draußen übt sich die Stadt in orchestraler Selbstinszenierung. Der Krieg hat seine Gerüche und Geräusche. Der wiedergewonnene Frieden ebenso. Überfüllte Straßencafés im akustischen Wettstreit um Kunden mit Take That und bosnischem Folkpop von RadioM, Muezzins und Kirchenglocken, Fußball-EM-Übertragungen open air und hektisch hupende Autos, dauertrillerpfeifende Verkehrspolizisten und der belgisch-flämische Alt-Hippie-Straßensänger, dessen „Eve of Destruction“ und „Blowin' in the wind“ niemand beachtet – sie alle instrumentieren das eine Thema mit Variationen, più vivace più forte: Der Krieg ist vorbei. Durch die Fußgängerzone schlendern junge Männer, die noch vor wenigen Monaten den Belagerungsring um die Stadt sprengen wollten, selbstbewußte Frauen mit den akkurat gezogenen dunklen Lipliners, multinationale Soldaten versorgen sich bei den ambulanten Zigarettenverkäufern, Väter mit ausgelassenen Kleinkindern auf dem Rücken tätscheln sich zur Begrüßung gegenseitig den Bauch und feixen erleichtert, daß sie wieder zugenommen haben.
Kurz vor Sperrstunde um 23 Uhr beginnt dann der große Exodus aus der altösterreichischen City und der Baš-Carśija, dem Basarviertel: Die gemeingefährlich schnellen Taxis haben Hochkonjunktur, an den hoffnungslos überfüllten Straßenbahnen hängen Trauben von Tramsurfern – alles gen Westen. Aus der Innenstadt in Richtung sozialistisch-modernistische Wohnsilos mit den geflickten Scheiben und ausgebrannten Etagen.
Am nächsten Morgen wird die Oslobodenje (Befreiung), selbst im Krieg in dem bizarr zerbombten Verlagsgebäude täglich produziert, wieder die nüchternen Realitäten Sarajevos beschreiben: die schier unlösbaren Flüchtlingsprobleme, 90prozentige Arbeitslosigkeit, Durchschnittsmonatseinkommen von 100 bis 120 Mark. Und das TV-Programm BiH wird wenige Monate vor den Wahlen demonstrieren, wie reserviert das Staatsfernsehen mit Oppositionsgruppen umgeht.
Wie viele Rollen muß Faruk Sijarić spielen? Professor für Violine mit allen Lehrverpflichtungen, Vizerektor der Universität, der sich mit Geldmangel und brain drain herumschlagen muß. Die dagebliebenen Deutsch- und Englischdozenten haben sich meist Übersetzerjobs bei Hilfsorganisationen gesucht, wo sie ein Zehnfaches ihres selten ausgezahlten 150-Mark-Salärs bekommen. Als Dekan der Musikakademie hat Sijarić sich um die zerbombte Notenbibliothek zu kümmern. Einer dreiköpfigen Soldatendelegation macht er in militärisch-zackigem Ton klar, daß ein Erlaß von Prüfungen wegen Militärdienst nicht drin ist. Man einigt sich auf Stützkurse und Nachprüfungen.
Der 54jährige, der in Moskau Violine studierte und jahrelang international als Soloviolinist konzertierte, hat in schlimmsten Belagerungszeiten einen Rollenmix aus Musiker, Europabotschafter und Geldakquisiteur zuwege gebracht. Raus durch den berühmt-berüchtigten 800-Meter-Tunnel, nachts über den Berg Igman – Höhenunterschied 1.000 Meter, immer wieder im Schußfeld der Tschetniks. Tagesreise per Anhalter und Bus bis Zagreb und dann zum Ziel: zur Tagung der europäischen Musikhochschulen in Lissabon oder zum Open-air-Benefizkonzert eines Stadtmagazins in Marburg, wo er mit dem dortigen Studenten-Sinfonieorchester Beethovens F-Dur- Romanze spielte – wegen Dauerregens unter Sonnenschirmen und Zeltplanen. Im Handgepäck immer der Jubiläumsprospekt zum 40jährigen Bestehen der Akademie 1995. Weil man damals von der Not nicht mehr erzählen mochte und Papier geduldiger ist, hat man diese dem Jubiläums-Leporello anvertraut, von den Bombenschäden bis zum getöteten Professor für Posaune. „Die Leute sollten wissen, was hier passiert.“ Wenn Sijarić nach zwei bis drei Wochen den Weg über den Igman und durch den Tunnel wieder zurückkam, hatte er viele gute Worte und manchmal auch eine vier- oder fünfstellige D-Mark-Summe in bar bei sich – in irgendwelchen Kleidungsstücken versteckt.
Da der Staat in den letzten Jahren nur nach dem Dayton-Abkommen kurzzeitig Minimallöhne auszahlte, wird noch heute der Lehrbetrieb durch Sijarićs akquisitorische Cleverness unterhalten. „We are very open-hearted, wir wollten nicht wissen, ob jemand Serbe, Kroate oder Muslim ist. Und das ist noch heute so“, betont Adema Plevjevjlak, 21jährige Gesangsstudentin und die „Bastienne“ vom Vorabend; „Musik war unsere Form des Widerstands.“ Komponist Josip Magdić hat eine Orgelsonate für zwei Hände und einen Granatsplitter geschrieben, dessen Gewicht mehrere Tasten herunterdrückt. Das ergibt einen clusterartigen Orgelpunkt. „Er stört die Harmonie der Musik, wie das Geschehen um uns herum die Harmonie unseres Lebens störte.“
Der englische Pianist und Komponist David Wilde, Professor an der Musikhochschule Hannover, komponierte nach einem Sarajevo-Aufenthalt 1993 die Suite „Cry Bosnia-Herzegowina“ für Klavier und Violine. Zu Beginn ein rhythmisch stark akzentuierter Danse macabre, Pianoklangwolken, die von grellen Violinblitzen durchschnitten werden. Im zweiten Satz hindern unerbittliche Akkordrepetitionen die zerbrechliche, in höchsten Lagen rufende Stimme der Violine am Ausbrechen. Im letzten gemeinsamen Satz stehen Violine und Klavier nicht mehr gegeneinander, sondern assoziieren frei miteinander – fernab jeglicher Lyrizismen, wie über flimmernden Ruinen. David Wilde, der mehrfach Kurse und Konzerte an der Musikakademie gegeben hat, widmete seine Komposition dem Cellisten Vedran Smailović. Nachdem am 27. Mai 1995 17 Personen, die in der Fußgängerzone für Brot anstanden, von einer Granate zerrissen wurden, trat Smailovic an den folgenden Tagen jeweils pünktlich um 16 Uhr im Frack an diesem Ort auf und musizierte ungeachtet des Maschinengewehrfeuers und des Risikos weiterer Granateinschläge.
Der mutige Gestus solch kulturellen Widerstands ist in ausländi
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schen Medien manchmal vielleicht heroisierend-kitschig überzeichnet worden. Da war schlechtes Gewissen oder projektive Selbststilisierung im Spiel. Etwa wenn davon die Rede war, daß Sarajevo den „Krieg mit Kultur besiegt“ habe. Alle wissen, daß das gegen die Waffengewalt der Belagerer nicht ausreichte.
Aber das kulturelle Engagement der „mistargets“, wie Sijarić die nicht getroffenen Bewohner Sarajevos bei sechs pro Person verschossenen Granaten spöttisch nennt, hat Folgen für das Selbstverständnis und Selbstbewußtsein künftiger Kultur in der Stadt.
Kam Udo Frings deshalb nach Sarajevo? Der Vierundzwanzigjährige studierte Orgelmusiker ist der einzige ausländische Student in Bosnien-Herzegowina. Seine Konzerte in einer Grundschule im muslimischen Teil Mostars wiederholte der Pianist in Tuzla und Sarajevo. Das war mitten im Krieg. Er fragte bei der Musikakademie nach einem Studienplatz in Piano nach. Die Dozenten hielten ihn für verrückt, erkannten aber seine Konzerte als Aufnahmeprüfungen an.
Mittlerweile spricht er die Landessprache und wird von den KommilitonInnen und der charmanten Bedienung im nahen Café No.1 neben der katholischen Kathedrale herzlich begrüßt. „Der künstlerische Geist hier ist phantastisch“, komplimentiert der Rheinländer. Als er mit einer Opernsängerin probte, kamen am Schluß vier Mädchen, die still gelauscht hatten, und brachten Blumen. Anrührendes aus der Ruinenstadt.
Zumindest gehört Frings nicht zu der Spezies, die Musiker oder Theaterleute vor Ort auf die Palme gebracht hat. Kurze Stippvisite während des Krieges, im Troß Medienleute, die den Auftritt begleiteten, Abflug auf Nimmerwiedersehen. Promotion für die Besucher, aber ohne viel Nutzen für die Stadt.
Solche Erfahrungen haben auch Dražan Vrdoljak und Mahmud Ferović von der Rock'n'Roll-Association gemacht. Die hat ihren Schreibtisch in der Wohnung von Mahmud im vierten Stock eines heruntergekommenen, aber relativ unbeschädigten Gebäudes in altösterreichisch-historischem Stil. Vor dem Krieg kamen aus Sarajevo die führenden jugoslawischen Rock-Pop-Gruppen wie Indeksi, Bejelo Dugme oder Crvena Jabuka. Viele Mitglieder absolvierten eine musikalische Ausbildung in der Musik(hoch)schule. Auch heute werden ihre Songs vom Musiksender RadioM noch laufend gespielt. Aber die meisten Gruppen wurden auseinandergerissen. Weihnachten 1994 organisierte die Association, in der auch Theaterleute und Literaten organisiert sind, ein Rockfestival mit dreißig Gruppen. Bei Kerzenlicht wurde mit klammen Fingern Heavy Metal und Pop, Trash und Rock 'n' Roll zelebriert. Im Krieg hatten sich mehrere Dutzend ganz junge Bands zusammengefunden, oft Dreizehn- bis Sechzehnjährige, die kein Zuhause mehr hatten. Jetzt will der Verband die Infrastruktur für eine von Staat, Regierungsparteien und Religion unabhängige Szene schaffen. Dražan Vrdoljak, Autor des bekannten Songs „Help Bosnia Now“, beschwörend: „Wenn Rock in Sarajevo stirbt, geht auch die Kultur in der Stadt unter.“
Was für den dreißigjährigen Dražan der Mythos vom authentischen Rock, das ist für die Musikakademie die Idee Europa. „Wir glauben, daß die Musik, die wir lehren, das europäischste ist, was wir in Europa haben. Sie ist der wichtigste Ausdruck des europäischen ,Spirit‘“, betont Faruk Sijarić. Daran änderten auch die historischen und geographischen Brücken zu orientalischer Kultur nichts.
Aber ist ein so emphatischer Begriff europäischer Kultur angesichts eigener Erlebnisse überhaupt angebracht? Jean Améry, dem KZ Auschwitz durch Zufall entkommen, hat später über seine Zweifel an abendländischer Kultur geschrieben. Mengele und Eichmann waren leidenschaftliche Musikliebhaber, Josef Kramer, Lagerkommandant von Auschwitz-Birkenau, ließ sich unter Tränen Schumanns Träumerei vorspielen. Und der dichtende Nervenarzt Karadžić?
Im vorletzten Winter sind dem Musiker Sijarić ähnliche Zweifel gekommen. Wenn er bei Außentemperaturen von minus zwanzig Grad Celsius aus dem siebenten Stock in die unterste Kelleretage stieg, um ein paar Tropfen Wasser aufzufangen, mußte er an den Louvre in Paris denken. Immer wieder Louvre und die Frage, wie verlogen die Idee der europäischen Kultur sei angesichts ausbleibender Hilfe für das multiethnische Sarajevo.
Aber selbst in diesen Wochen blieben Bach und Chopin, Mozart und Tschaikowski von seinen Zweifeln noch unberührt.
Wenige Monate nach dem Krieg hat die katholische Kirche erfolgversprechende Ansprüche auf das einst verstaatlichte Gebäude der Musikakademie angemeldet. Da träumt deren Dekan bereits von einem Neubau am Ufer der Jiljačka. Mit einer Music-Hall, in der sich regelmäßig das europäische Who's who der „klassischen“ Musik treffen soll.
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Gisela Babel hat jüngst im Auswärtigen Amt angefragt, ob die Akademie bei der Raumsuche unterstützt werden könne. Johannes Preisinger, Initiator und Chef der zwei Jahre alten deutschen Botschaft in Sarajevo, stellt selbstbewußt seine politischen, wirtschaftlichen und technologischen Hilfen dar. Aber der Vertreter des einst wichtigsten Wirtschaftspartners Bosnien-Herzegowinas gibt zu: „In der Kultur waren wir bisher außerordentlich schwach.“ Sein Kulturreferent ist schon stolz auf das Gastspiel Yehudi Menuhins beim Kinkel-Besuch im Oktober und das Cembalogeschenk an das Nationaltheater an Weihnachten 1997.
Sijarić will zunächst andere europäische, vor allem deutschsprachige Musikhochschulen für seine Idee als Paten gewinnen. „Sarajevo ist der beste Platz in Europa für ein solch multikulturelles Musiklaboratorium“, beharrt der polyglotte Multifunktionär.
Irgendwie muß auch dem Manager eines europäischen Jugendorchesters mit Sitz in Amsterdam ein ähnlicher Gedanke gekommen sein. Der steht plötzlich unangemeldet im Arbeitszimmer des Dekans und sucht die Kooperation der Musikakademie. Auftritte vor Ort, außerdem seien zur Zeit zwei Geigen und ein Bass unbesetzt. Ob da jemand von der Musikhochschule Sarajevo Interesse an der weiteren Europatournee hätte. Durch den Hinweis auf die erste Sommerurlaubsmöglichkeit nach vier Jahren Krieg läßt sich der Manager nicht abwimmeln. Schiebt eine Videokassette in den Rekorder und preist seinen Klangkörper für dessen multikulturelle Unkonventionalitäten: Programm von Barock bis Beat, das man auch in Knästen oder unangemeldet in einem Flughafen spiele.
Die anwesenden Hochschullehrer schauen immer noch skeptisch. Da rückt eine riesige Schafherde auf den Bildschirm. Das freundliche Promotergesicht hellt sich noch weiter auf: Einmal habe sein Orchester sogar vor 1.000 Schafen gespielt, erläutert er beifallheischend.
Geigendozent Djevad Šabanagič, sonst ein sehr zurückhaltender Mensch, drückt auf die Stoptaste, notiert die Adresse und komplimentiert den Gast aus dem Zimmer: „Uns reicht es schon, wenn wir vor Menschen spielen.“
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