piwik no script img

Jungbrunnen für R&B-Fans

■ Heute im „Pier 2“: New Jack Swing von „Blackstreet“, eine R&B/HipHop-Melange

„Blackstreet“, nicht zu verwechseln mit den derzeit ebenso tourenden „Backstreet Boys“, sind momentan mit ihrem US-Chart-Hit „No diggety“ (Slangausdruck für „no doubt“) wohl in fast jedem Tanzschuppen zu hören. „Blackstreet“ ist das Projekt von Teddy Riley aus Virginia, der als Komponist, Produzent und Sänger seit 1988 den Stil so mancher Rythm'n'Blues-Gruppen beeinflußt hat. Riley hat auch den „New Jack Swing“ kreiert, jene Stilrichtung, die seit den 80ern Rythm'n'Blues und Hip-Hop erfolgreich vermischt.

Die „Entschärfung“ des HipHop durch sanftere R&B-Klänge – oder besser: die „Verjüngung“ des eingängigen R&B durch HipHop-Elemente – führt dem jeweiligen Musikstil ein größeres Publikum zu.

Mit „Blackstreet“ kommen heute abend Teddy Riley, Bandmitbegründer Chauncey Hannibal sowie die beiden neuen Mitsänger Eric Williams und Mark Middleton ins Pier 2. Zum Aufwärmen gibt's zwei Vorgruppen: die Rapper von „Crucial Conflict“ und „Paris Red“, die von House bis R&B alle Spielarten der Black Music erkundet. coje

Heute abend, 20 Uhr, Pier 2; ab 23 Uhr „After Concert Party“ in der Discothek „Delight“, Liebfrauenkirchhof.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen