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Niederdeutsch muß warten

Seit über sechs Jahren prüfen Beamte in Bund und Ländern bereits das Ansinnen des Instituts für Niederdeutsche Sprache (INS), das Plattdeutsche in der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen zu verankern. Für 1996 war die Aufnahme in die Charta zugesichert worden. Nun wird es doch später, denn das Bundesinnenminsterium ist derzeit damit beschäftigt, zu prüfen, ob auch das Romanes der deutschen Sinti und Roma in die Charta aufgenommen werden soll. Mit der Aufnahme in die Charta ist eine Förderung der Sprache verbunden. taz

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