Guter Rutsch ist schwer begrenzt

■ Längst sind noch nicht alle Bremer Eisflächen freigegeben / Den BremerInnen scheint das Knacken unter den Füßen eher egal zu sein

Zweiter Weihnachtsfeiertag, die Wallanlagen: Dutzende Eissportfans tummeln sich auf dem zugefrorenen Wallgraben, Väter schliddern Kinderwagen vor sich her. Ein gefährlicher Ausflug, wenn man dem Ansagedienst des Senators für Umweltschutz folgt. Dort können sich die BremerInnen informieren, welche Eisflächen für das Vergnügen freigegeben sind. Und das sind gerade mal zwei: die Semkenfahrt und die Wiesen am Schönebecker Schloß in Bremen Nord. Mehr ist nicht, im Gegenteil. Der Infodienst warnt vor dem Betreten aller weiteren Eisflächen: Lebensgefahr! In der Tat knackte gestern das Eis auf dem Wallgraben noch ziemlich verdächtig. Was viele BremerInnen, siehe oben, nicht besonders gestört hat. J.G.

Die nächste Ansage gibt es ab heute mittag unter