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„Ungewöhnlich qualifiziert“

■ Margherita-von-Brentano-Preis für forschende Frauen

Den vom Präsidenten der Freien Universität (FU) ausgelobten Margherita-von-Brentano- Preis erhalten die Initiatorinnen der Projekte „Frauen in der Philosophie“ und „Querelles. Jahrbuch für Frauenforschung“. Mit dem Preis werden heute zum zweiten Mal „besonders hervorragende Projekte zur Förderung von Frauen an der FU“ geehrt. Das Preisgeld in Höhe von 20.000 Mark geht an das „Frauen in der Philosophie“-Projekt. Benannt ist der Preis nach der kürzlich verstorbenen ehemaligen FU-Vizepräsidentin Margherita von Brentano.

Seit 1988 beschäftigen sich die Preisträgerinnen Gisela Bechen, Annette Riedinger, Karen Hönig, Susanne Marten und Anja Streiter mit „Frauen in der Philosophie“ und haben, so der FU-Frauenrat, „mit – für Studierende ungewöhnlich – qualifizierten Publikationen hervorragende Arbeit geleistet“. Das Jahrbuch „Querelles“, als zweites preisgekröntes Projekt, soll Nachwuchswissenschaftlerinnen ein Forum für Beiträge zu Themenschwerpunkten sein, erläutert Dr. Anita Runge, eine der Initiatorinnen des Projekts. Der erste Band widmet sich dem Thema „Gelehrsamkeit und kulturelle Emanzipation“. mo

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