piwik no script img

Straffere Bässe

Stuttgart (ots/taz) – Die Zeitschrift Stereoplay hat einige hübsche Kniffe gesammelt, mit denen man die Klangqualität von CDs verbessern soll. Helfen kann alles, was die die mechanischen, optischen und elektrischen Grundlagen des CD-Lesevorgangs beeinflußt. Fünf bis sechs Lagen Haarspray beispielsweise führen bei manchen Playern zu einer „runderen“ Tonausprägung mit „federnden“ Bässen. Auch kann man eine blaue Leuchtdiode so dicht wie möglich am Abtastlaser im Inneren des CD-Players installieren. Mit diesem Kunstgriff, der allerdings zum Erlöschen der Garantie führt, wird eine Komplementärlichtquelle geschaffen, die von außen eindringendes oder im Spieler entstehendes Streulicht fernhält. Effekt: Straffere Bässe, präzisere Abbildung, sanftere Höhen. Erheblich einfacher und demselben Zweck dienend: die Außen- und Innenkanten einer CD mattschmirgeln und sie dann mit einem grünen Folienschreiber anmalen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen