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Unterm Strich

Die Berlinische Galerie wird im Martin-Gropius-Bau vorerst bleiben dürfen. Nach dem 1998 beginnenden Umbau sowie der 1999 folgenden Schau „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zum 50. Jahrestag der Bundesrepublik-Gründung soll das Haus auch wieder für Ausstellungen der Berlinischen Galerie zur Verfügung stehen. Vor dem Kulturausschuß des Abgeordnetenhauses wies Kultursenator Radunski am Montag Befürchtungen zurück, der historische Bau könnte bei vollzogenem Regierungsumzug zur Bundeskunsthalle umfunktioniert werden.

Noch weitgehend unkanonisiert, dennoch aber schulebildend für alle jüngeren Spielarten von Literatur im Aufbruch (Neo-Beatnik, Slam Poetry, Cut-up-Spielarten) ist der 1975 in London überfahrene Rolf Dieter Brinkmann. Wer auch einmal hören will, wie er gelesen hat, kann dies anhand seiner letzten Lesung in Cambridge tun, die der Bayerische Rundfunk heute sendet: „The Last One“, Bayern II, 22.05 Uhr.

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