piwik no script img

„Ministadt“ Alt-Schleswig

Gut ein Viertel der rund 300 Häuser von Alt-Schleswig, einer Miniaturstadt im Maßstab 1:10, ist fertiggestellt. 1991 war mit dem originalgetreuen Nach-Bau der historischen Gebäude begonnen worden.

Der für das anschauliche Großprojekt gegründete „Bildungsverein Handwerk e.V.“ beschäftigt über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) bis zu 15 Männer und Frauen, die dieser „Ministadt“ nach und nach ihr historisches Bild geben. Nachgebaut wird Schleswig so, wie die Schleistadt zur Zeit von Herzog Adolf von Gottorf (1544-1586) einmal ausgesehen hat.

Zur Zeit wird in Schleswig nach einem geeigneten Standort für die künftig einen Hektar große „Kleinstadt“ gesucht. Die Entscheidung drängt, da die 80 bereits fertigen, teils tonnenschweren Mini-Gebäude auf dem provisorischen Areal im Bereich der Handwerkerschaft keinen Platz mehr haben. Wann die Mini-Stadt fürs Publikum geöffnet wird, steht ebenfalls noch in den Sternen. lno

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen