: Galerienspiegel
Die persönliche Wahl Ob vom Studenten oder Star: zur Zeit ist jede Art Kunst in Hamburg zu sehen. In einer einmaligen Schau zeigen Hamburger unzensiert ihre persönlichen Favoriten, geliebte und gehasste Bilder und Reproduktionen. Eröffnung: heute, 20 Uhr, Kampnagel, KX, Do-Sa, 16-20 Uhr, bis 1. März
Silvia Kleinschmidt – Musterbild Aus vorgefundenen Mustern und Ornamenten gewinnt die Hamburger Malerin neue Bildräume. Eröffnung mit „feet music“: Freitag, 20 Uhr, Kaifu Art Center, Bundesstr. 107, 17-20 Uhr, bis 28. Februar
Fleetinsel Die Kunsträume an und um die Admiralitätstraße eröffnen ihre Ausstellungen. Der Hamburger Andreas Slominski wird in der Dauerperformance „heizen“ riesige Windmühlenflügel zersägen und in einem kleinen Ofen verfeuern ( „Freiraum“, bis 4. Mai). Jürgen Becker zeigt neue Bilder des Kaliforniers Edward Ruscha (bis 3. Mai), Helga Maria Klosterfelde vertritt das Sozialdesign des US-thailändischen Künstlers Rirkrit Tiravanija (bis 26. April) und Elke Dröscher zeigt Gotthard Graubners „Farbraum“. alle Admiralitätstr. 71
Marlene Dumas – Wolkenkieker Aus wässerigen Farbflecken bauen sich die Zeichnungen von Marlene Dumas, die die Produzentengalerie unter dem Titel „Wolkenkieker“ zeigt, daneben gibt es weitere Arbeiten von Künstlern der Galerie. Michaelisbrücke 3, bis 27. März
Der Atem der Hunde Kurator John Roberts aus London zeigt acht britische FotokünstlerInnen und erläutert sein Konzept am Samstag um 16 Uhr. Westwerk e.V., Admiralitätstr. 74, bis 3. März. ab Freitag 19 Uhr
Aktionstage Die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Galerien veranstaltet anläßlich der Eröffnung der Galerie der Gegenwart ein „Offenes Wochenende“. 23 Galerien stellen sich in einer Gratis-Broschüre vor und laden ein. Sa und So, 11-18 Uhr Josch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen