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Mypegasus bis Ende September

■ Rund 20 Mio. Folgekosten / Bremer Anteil weiterhin offen

Die Beschäftigungsgesellschaft Mypegasus muß bis Ende September weiterfinanziert werden. Dies erklärte Arbeitssenator Uwe Beckmeyer (SPD) am Montag abend. Die Weiterführung der Gesellschaft werde bis zu 20 Millionen Mark kosten. Welchen Anteil Bremen dazu beisteuern muß, ist jedoch noch unklar.

Zu Beginn des Jahres waren rund 1.300 ArbeiterInnen der Vulkan-Betriebe in Bremen und Bremerhaven bei Mypegasus beschäftigt. Nach Fertigstellung der beiden im Bau befindlichen Containerschiffe wird die Zahl im Lauf des Jahres auf 2.400 bis maximal 3.500 Beschäftigte ansteigen.

Voraussichtlich Mitte März will der Senat über die Weiterführung des Gesellschaft entscheiden. Bis dahin müssen Beckmeyers Angaben zufolge die offenen Fragen der Finanzierung geklärt werden. Unklar sei, ob sich die Gläubigerbanken und die Konkursverwalter an den Kosten für die Sozialversicherung und weiteren sogenannten Remanenzkosten beteiligen. Außerdem sei noch nicht geklärt, ob das Land Niedersachsen weiter zur Finanzierung beiträgt.

Mypegasus hat bislang rund 64 Millionen Mark gekostet. Bremen hat dazu knapp 8 Millionen beigesteuert. Der größte Anteil kam von den Arbeitsämtern sowie aus Mitteln der Europäischen Union. ck

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