An der Leine überleben

Zürich (dpa/taz) – Ohne Hund droht der Tod: Wie das Konrad-Lorenz-Kuratorium vom Institut für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung (IEMT) in Zürich mitteilte, werde der Organismus durch den forschen Schritt beim Gassigehen leistungsfähiger; beim Streicheln des Tieres sinke der Blutdruck. Fachleute empfehlen daher nicht nur Übergewichtigen oder Diabetikern, sich einen Hund anzuschaffen. Auch wer bereits einen Herzinfarkt erlitten hat, sollte sich schleunigst einen Vierbeiner zulegen: Das IEMT zitiert eine amerikanische Studie, wonach ein Jahr nach einer Herzoperation 94,6 Prozent der Tierhalter noch am Leben waren, bei den Herzoperierten ohne Tier dagegen nur 69,6 Prozent.