■ Heute mit Bild, Ratten, pissenden Hunden und Euch Uwe:: Das war die Woche, die war (Nr. 13)
Zitate der Woche:
„Wir engagieren Menschen nicht, um sie zu ändern.“ (RTL-Informationsdirektor Hans Mahr über den Boxer Graciano Rocchigiani)
„Heute keinen Bock“. (Der Duisburger Torhüter Holger Gehrke kurz vor seiner Trainings-Suspendierung zu Trainer Funkel).
„Euch Uwe klaut“ (St.-Pauli-Anhänger kommentieren per Transparent die Situation beim HSV)
„Sobald Probleme auftreten, muß man miteinander reden. Deshalb hat uns der liebe Gott mit Sprache ausgestattet.“ (Präsident Franz Beckenbauer über Problembewältigung beim FC Bayern München)
„Scheißmannschaft“ (Franz Beckenbauer zum selben Thema).
Elvis der Woche: Eiskunstlauf- Weltmeister Stojko (siehe Press- Schlag) Foto: AP
Pissender Hund der Woche:
Bisher pflegte der Stürmer Leandro (FC Valencia) zur Feier eines erzielten Tores einen pissenden Hund nachzuahmen. Gegnerische Fußballer fühlten sich davon verhöhnt. Leandro zeigt sich einsichtig. „Ich wechsle das Tier“, sagt er.
Rückkehrer der Woche:
NHL-Eishockeydenkmal Gordie Howe hatte 1982 seine Arbeit eingestellt. Viel zu früh: Howe (69) unterschrieb einen Trainingsvertrag mit den Syracuse Crunch. Anfang April will er wieder spielen.
Tennis-Ratte der Woche:
In Key Biscayne hetzten Venus Williams und Ginger Helgeson und eine Ratte aus Florida über den Center Court. Nach 20 Minuten stieg die Ratte in einen Pappkarton. Williams gewann 6:4, 6:4.
„kicker“-Literaturpreis (1):
„In der ,Nacht der Flammen‘ ließ Schalke nichts anbrennen.“ (dpa)
„kicker“-Literaturpreis (2):
„Aber die Sehnsucht nach Deutschland wird zurückkehren, nach einfachen Dingen wie Schnee, Schweinebraten, Bundesliga etc.“ (Bild warnt den angeblichen Exilanten Boris Becker)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen