piwik no script img

Neue Spaßtankstelle

■ Habenhausen bekommt ein Nachtleben

Der Bremer Stadtteil Habenhausen lag ja bisher in einer Art Dornröschenschlaf, was sein Nachtleben anbelangte. Dies soll sich ab heute abend ändern. Ab 21 Uhr in der Borgwardstraße 2 eine neue Disco ihre Pforten. Genaugenommen sind es eine Disco und ein Tanzcafe unter einem Dach.

Für die ältere Generation ist das Tanzcafe Lollipop mit Oldies und Volksmusik gedacht und die Jugend kann sich die Nacht im Super Max um die Ohren hauen. Obwohl die Erfahrung anscheinend gezeigt hat, daß viele Jugendliche auch gerne bei Oldies und Volksmusik feiern. Es gibt eine Western-Bar, eine Südsee-Bar und eine Amerikanische Bar, also für jeden was.

Obwohl die Arbeiten bei meinem Besuch noch nicht abgeschlossen waren, machte der Laden einen edlen, anständigen Eindruck was sich laut Getränkeliste aber nicht auf die Preise auswirkt. Die liegen innerhalb normaler Parameter. Parkplatz, Kasse etc. werden Videoüberwacht, was sicherlich nicht das schlechteste ist. Die Disco hat von Mi-So geöffnet und bietet Themenabende unter verschiedenen Mottos, die Palette reicht vom regelmäßigen Beat of the 80's Partys (immer donnerstags), über Single-Partys (von denen viele den Hals bestimmt schon voll haben), bis zu Sonderveranstaltungen wie die Wahl zur Miss Bremen. Habenhausen war schon längst überfällig für eine Spaßtanke, vor allem aus der Sicht der Habenhausener Jugend. Ob es gefällt muß jeder selbst entscheiden, ich glaube aber das sich ein Besuch lohnen könnte.

Sven Zimmermann

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen