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Kutips zum Wochenend

Da der Mai endlich gekommen ist, hören wir die FreiluftpilgerInnen juchzen und KulturanbieterInnen klagen. Wer will schon bei 18 Grad plus ins Theater, Kino oder Konzert? Sie? Und Sie auch? Na denn: Am Samstag nachmittag um 16 Uhr feiert „Die Schatzinsel“nach dem Abenteuerroman von R.L. Stevenson im Theater Satyricon Premiere – ein Ein-Personen-Stück mit Benedikt Vermeer über die abenteuerliche Welt der Piraten. Abenteuerlich könnte es bei der „Rock'O'Mania“im Bürgerhaus Hemelingen zugehen. Hardrock und Heavy Metal mit hiesigen Künstlern aber auch überregionalen Profis wie „Poverty's no Crime“haben ab 20 Uhr ihr Kommen zugesagt. Damit mensch auch nachts bloß nicht kalt wird.

Die Bremer Kulturschaffenden geben sich schon große Mühe, uns zum Schwitzen zu bringen an diesem lauen Maiwochende: Am Buntentorsteinweg 112 läuft noch bis zum Sonntag das „Mibnight Jazzfestival“. Für kühles Bier und einen „ Bogen von modernem, ambitioniertem Mainstream über postmodernen Crossover bis zur zeitgenössischen Improvisation“soll gesorgt sein, versprechen die OrganisatorInnen. Am Samstag abend gibt es ab 20 Uhr Cool Jazz und Bebop zu hören, ab 23 Uhr wird's lauschig an der Bar im Turm der Städtischen Galerie bei der „Blue Hour“.

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Hitzig kann es dann am Sonntag wieder bei der „Flamenco Fusion“aus Spanien in der Kesselhalle vom Schlachthof zugehen. „Antonio Martinez und Candela“spielen und tanzen dort ab 20 Uhr. Äußerst tanzbaren Salsa, House oder Merengue gibt es ab 18 Uhr beim „Afro-Internationalen Tanzabend“imChagall zu hören. DJ Mohamed legt dort wieder 20 verschiedene Afro-Rhythmen auf. Wer das sonnige Maiwochenende mit einem Jazz-Pianoabend ausklingen lassen will, könnte bei „Mark Nightingale“und seinem „Dado Moroni Quartet“richtig sein. Das Quartett spielt am Sonntagabend um 20 Uhr im KITO auf. taz

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