■ Berliner Telegramm: Fini mag gar nicht mehr kommen
Gianfranco Fini, Chef der rechtsextremen italienischen Alleanza Nazionale, hat die Nase voll von Berlin. Nachdem ihn Parlamentspräsident Haase und Innensenator Schönbohm von den geplanten Empfängen ausgeladen hatten, verschob der 43jährige Star der ultrakonservativen Politszene Italiens seinen Berlinbesuch auf unbestimmte Zeit. Damit fällt auch Finis Auftritt in der Europäischen Akademie ins Wasser, teilte die Akademie gestern mit. Fini ist ein überzeugter Fan Mussolinis. taz
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen