piwik no script img

CDU-Streit um Bewag

■ Landowsky widerspricht seiner Partei

Streit in der Berliner CDU um den Bewag-Verkauf: Während Generalsekretär Gerhard Lawrentz am Wochenende im Tagesspiegel erklärte, die CDU-Führung billige den Verkauf, dementierte genau dies der Fraktionsvorsitzende Klaus Landowsky in der Berliner Morgenpost. Bislang gebe es weder eine Entscheidung des Landesverbandes noch der Fraktion. „Ich halte die Entscheidung für völlig offen.“ Nach Angaben von Frank Zimmermann, Sprecher der Finanzverwaltung, steht das Bewag-Geschäft „aller Voraussicht nach“ morgen auf der Tagesordnung des Senats. Noch vor der Senatssitzung wollen sich SPD und CDU einigen. Heute will der SPD- Landesvorstand eine gemeinsame Linie finden. Überraschenderweise plädierte der bisherige erklärte Gegner des Totalverkaufs und stellvertretende Landesvorsitzende Klaus-Uwe Benneter für eine „Würdigung des Gesamtpakets“. chv

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen