: Friedhof der Kuscheltiere liegt offenbar in Spanien
Ein Hund, den man nach einem Autounfall für tot gehalten und begraben hatte, ist zwei Tage später zu seinem spanischen Frauchen zurückgekehrt. Das Tier war bei einem Spaziergang in La Roda (bei Albacete) von einem Auto überfahren und scheinbar tödlich verletzt worden. Die Besitzerin hatte jede Hoffnung aufgegeben, daß der blutende Hund überleben würde. Sie bat den Autofahrer, den Hund zu töten, um ihn von seinen Leiden zu befreien. Der Mann schlug dem armen Tier Steinbrocken auf den Kopf, bis es sich nicht mehr rührte, und vergrub es. Wie die Zeitung La Verdad berichtete, kratzte der untote Hund zwei Tage später daheim an der Wohnungstür. In einer Madrider Tierklinik stellten die Ärzte fest, daß der „Gnadenstoß“ dem Hund viel mehr als der Autounfall geschadet hatte – jener hatte ihn praktisch unverletzt gelassen. Der Hund wurde operiert und lebt jetzt wieder bei seiner Besitzerin.Das Tier: AP
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