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Gutachten zur Architekturausbildung

Das Gutachten zur Änderung der Architekten-Ausbildung in Hamburg nennt zwei Ziele. Die Zahl der Studienplätze in Hamburg soll von insgesamt 2.000 auf 600 reduziert werden. Und: Die Studiengänge sollen „schärfer profilliert“werden. Die Gutachter schlagen folgende Maßnahmen vor:

Q  „Die bisherigen Kapazitäten an der Fachhochschule“sollen halbiert werden. Derzeit beginnen dort pro Jahr rund 180 Studierende ihre Ausbildung bei 25 Professuren. Das Studienangebot soll „mit technisch konstruktiver uund baupraktischer Ausrichtung neu profiliert“werden.

Q An der Hochschule für bildende Künste (HfbK) soll die Zahl der Studienanfänger von derzeit 77 pro Jahr auf 45 bis 50 reduziert werden, bei nach wie vor 13 Professorenstellen. Angestrebt wird ein Zahlenverhältnis zwischen Professoren und StudentInnen von 1:10. In der Fachhochschule würde das Verhältnis nach den Plänen der Gutachter bei 1:60 liegen.

Q „Die Ressourcen der Technischen Universität Hamburg Harburg im Bereich Städtebau/Stadtplanung“sollen in die HfbK integriert werden. „Keine Stellungnahme“hieß es dazu gestern in der TU Harburg. fis

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