piwik no script img

Bitte einen Transrapid in groß!

Robin-Wood-AktivistInnen starteten gestern früh im Bonner Regierungsviertel eine Aktion zum Transrapid. Auf Postkarten und Flugblättern, die sie verteilten, bettelten Verkehrsminister Matthias Wissmann und Kanzler Kohl um den „Transrapid in groß“. Zur gleichen Zeit saß Wissmann im Verkehrsausschuß des Bundestags, wo er die neue Wirtschaftlichkeitsstudie zur geplanten Magnetbahn Berlin–Hamburg verteidigte. Er leugnete zusätzliche finanzielle Belastungen für den Steuerzahler. Ein Vertreter des Bundesrechnungshofs bewertete gestern überraschenderweise das Konzept positiv. In der Vergangenheit hatte der Rechnungshof das Projekt massiv kritisiert. In einer Aktuellen Stunde im Bundestag betonte die bündnisgrüne Abgeordnete Gila Altmann, daß die Industrie sämtliche Risiken für das Projekt auf Bahn AG und Bund abgewälzt habe (taz v. 10./11. Mai). gg/Foto: Robin Wood

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen