: Bratkartoffeln in allen Variationen
Herr und Frau Gröpelinger mögen's eher rustikal. „Haute cuisine paßt hier nicht hin“, weiß Heiner Hellmann, der die Geschäfte des Pier 2 und ab Sonntag die des Cafés „Use Akschen“führt.
„Use Akschen“heißt in etwa so viel wie „Unsere Aktiengesellschaft“und ist der Ausdruck, mit dem die Ehepaare Gröpelinger, Meier oder Celik die „AG Weser“-Werft zu bezeichnen pflegten. Von der Werft ist nicht mehr viel übrig – nur eine gleichnamige Haltestelle und ein Imbißcontainer, den Heiner Hellmann vom Werftgelände neben das Veranstaltungszentrum Pier 2 verfrachten und in ein Café umbauen ließ.
Die in solchen Sachen beschlagene „Gruppe für Gestaltung“hat es schnieke mit Ocker, Alu und Holz eingerichtet, damit sich auch Herr und Frau Ostertor dort wohlfühlen. Für diese und jene soll's bei „Use Akschen“Bratkartoffeln in sämtlichen Variationen geben. Auch einen Biergarten hat's, von dem der Blick ganz auf den ausgedehnten leeren Hafen schweift. Los geht's am Sonntag, 15. Juni, ab 15 Uhr mit einem Tag der offenen Tür im Pier 2 und „Use Akschen“ .ck/F.: N. Wolff
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen