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„Robin Wood“sperrte Straße

Mit einer etwa zehnminütigen Sperrung der Schwachhauser Heerstraße hat die Umweltschutzorganisation „Robin Wood“am Dienstag gegen den geplanten Ausbau der Straße protestiert. Der Ausbau der Straße von zwei auf vier Spuren führe zu höherer Geschwindigkeit, mehr Lärm und mehr Abgasen, kritisierte „Robin Wood“.

Schon in den 80er Jahren war geplant, die „Lücke“der über Kurfürstenallee und Breitenweg nach Walle führenden vierspurigen Schnellstraße quer durch die Innenstadt zu schließen und daraus de facto eine Stadtautobahn zu machen. Durch den vierspurigen Ausbau des Concordia-Tunnels soll nun an diese Planungen angeknüpft werden, befürchtet Robin Wood.

„Ich will mehr Verkehr“, dieses Reiz-Zitat von Bausenator Bernt Schulte bringt auch eine Bürgerinitiative der Anwohner auf die Palme. Sie sehen einen Zusammenhang zu dem Plan, auf dem derzeitigen Rembertikreisel ein Parkhaus entstehen zu lassen. Die Stadtautobahn würde die Schwachhauser Heerstraße über die Kreuzung Dobbbenweg und die Eduard Grunow-Straße mit der Hochstraße am Bahnhof verbinden. taz

Die Bürgerinitiative „Keine Stadtautobahn“lädt heute abend (,25.6., 20 Uhr, Haus des Sports, Eduard-Grunow-Straße 30) zur Bürgerversammlung ein.

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