piwik no script img

Buckshot Lefonque

„Add a little this, take out a little that...“ – daß Branford Marsalis in der traditionsreichen Marsalis-Familie der Mann mit der populärsten Ader ist, ist unter den musikalischen Brüdern kein Streitpunkt mehr. Er tourte mit Sting, leitete sechs Jahre die Band der „Tonight Show“ von Jay Leno und legt in steter Folge Jazzplatten vor. Mit Buckshot Lefonque und der aktuellen CD „Music Evolution“ (Columbia/Sony) vermengt er Funk, Rap, Scratching, klassische Jazzballaden, Hard Rock, HipHop, Ethno, Jungle, Trance und andere populäre Stile. Geht runter wie Softeis, Freunde des puren Jazz sehen allerdings auch eine Art Les-Humphries-Prinzip am Werk: Zuviel wird mit zu vielem zu bunt verschmolzen. Mitglied in seiner Band sind der Rapper 50 Styles und der Scratcher Apollo. Beide nahmen auf Branford Marsalis' Wunsch am Interview teil.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen