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■ Heute mit Knorpelgewebe und Kau-Mechanik-Experte:Das war die Woche die war (Nr. 27)

Zitat der Woche:

„Ich mache mir Sorgen um ihn.“ (Boxer Mike Tyson vor seinem Kampf gegen Evander Holyfield)

Einmal ist keinmal, aber:

„Zweimal den Gegner zu beißen ist einfach zuviel.“ (Leonard Read, WBA-Supervisor)

Die Gegenposition

„Mir geht es nicht um mein Ohr.“ (Evander Holyfield)

Was Menschen inspiriert:

„Ich werde Boris nicht ins Ohr beißen, ich beiße ihm in die Nase.“ (Unnötige Drohung von Pete Sampras vor dem Duell mit Becker)

„Zur Not beiße ich ihm eben ein Ohr ab.“ (HSV-Torhüter Richard Golz über seinen neuen Konkurrenten Illic)

Rätsel der Woche: Wem ähnelt dieses Ohr? Lothar Matthäus? Welche Rolle könnte es in „In der Hitze der Nacht“ spielen? taz-Fax: (030) 2516008 Foto: Reuter

Eine Frage zur Ohrmuschel (1):

Warum ins Ohr? „Die Ohrmuschel gehört zu den schmerzempfindlichsten Körperstellen des Menschen. Daher wird seit alters her die Ohrmuschel gern für Bestrafungen (Ohrziehen, Ohrkneifen) genutzt.“ (Dr. Christoph Fischer in Bild)

Eine Frage zur Ohrmuschel (2):

Wie kommt man eigentlich durch das harte Knorpelgewebe der Ohrmuschel? „Tyson biß mit einer Kraft von 20 Kilogramm zu. Das ist die doppelte Kraft eines Durchschnittsmenschen.“ (Dr. Tom Korioth, Experte für Kau-Mechanik)

Biller-Rätsel-Auflösung:

„Jeder erkennt sofort Christoph Psycho Daum, lahmes Rätsel das“, schreibt völlig zu Recht „Woche, die war“-Leser André Welling. Und fragt: „Gibt es eigentlich nichts zu gewinnen?“ taz: Bei so einem lahmen Rätsel doch nicht.

„kicker“-Literaturpreis:

„Das alles sollten sich potentielle Tyson-Gegner hinter die Ohren schreiben. Solange sie noch welche haben.“ (Die Süddeutsche warnt den Boxer Axel Schulz)

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