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Schlechte Zeiten für Couch Potatoes und Erdnußliebhaber

Erdnußesser müssen bald mehr für ihre Zwischenmahlzeit ausgeben. Wie wir gestern aus dem „Arbeitskreis Erdnuß“ erfuhren, ist in Argentinien die Erdnußernte in diesem Jahr schlecht ausgefallen. Salznüsse, Erdnußflips und bei Studenten beliebte Futtermischungen werden daher im Preis kräftig ansteigen. Außerdem verteuert der stark gestiegene Dollar die Nüsse. Ein Grund mehr, auf die Einführung des Euro zu dringen, wird doch dadurch die US-Währung an Einfluß verlieren. Argentinische Erdnußkerne sind seit Jahresbeginn um fast 50 Prozent auf 1,65 Mark pro Kilogramm geklettert. Die US-Nüsse wurden durch den Dollar ebenfalls teurer. Argentinien und die USA sind mit Abstand die wichtigsten Lieferländer für die Rohware, die von deutschen Fabriken zu Flips und ähnlichem veredelt werden. Besonders zulangen wird die Erdnußindustrie bei losen Erdnüssen in der Schale. Diese Ware stammt überwiegend aus den USA und China. Die Preisspirale macht auch vor Pistazien und Cashewkernen nicht halt. Foto: Connie Grosch

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