piwik no script img

Der eigene Weg

■ Universität Hamburg bereit zur Reform

Die Universität Hamburg will „notfalls auch im Alleingang“Reformen beim Lehrangebot und bei der internen Organisation umsetzen. Das betonte gestern Uni-Präsident Jürgen Lüthje. „Wir warten nicht mehr auf die Hochschulrektorenkonferenz, wo der Langsamste das Tempo bestimmt.“

Sieben bundesdeutsche Universitäten haben auf Einladung der VW-Stiftung in den vergangenen zwei Tagen verschiedene Reform-Vorschläge für die Hochschulen diskutiert. Lüthje: „Eine allgemeingültige Lösung gibt es nicht. Jede Uni muß ihren eigenen Weg finden.“Die Hamburger Uni etwa hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Kooperation über die Ressortgrenzen hinweg zu intensivieren. Dazu sollen interdisziplinäre „Zentren“eingerichtet werden.

Außerdem sollen die Fachbereiche gestärkt werden, um die Arbeit der einzelnen Institute besser koordinieren zu können. Und ein Teil der Forschungsmittel wird seit diesem Jahr nach forschungs- und studienbezogenen Kriterien – etwa der Zahl erfolgreicher AbsolventInnen – vergeben. fis

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen