piwik no script img

Endlich autofreier Strand!

Nach zehnjährigem Streit hat sich die Gemeinde St. Peter Ording jetzt endlich auf ein neues Strandnutzungskonzept geeinigt. Ab dem Jahr 2002, so erklärte Bürgermeister Rainer Balsmeier gestern, soll der Strand autofrei sein. Für 15 Millionen Mark werde das Verkehrskonzept so geändert, daß dann nur noch Linienbusse und Autos mit Sondergenehmigung zu den Badestellen und Restaurants auf dem Strand fahren können. Urlauber werden künftig die Badestellen nur noch per Bus, Fahrrad oder zu Fuß erreichen. St. Peter Ording ist das einzige deutsche Seebad, in dem das Autofahren auf dem Strand bisher noch erlaubt ist. In dieser Saison werden sie es nocheinmal dürfen. In Spitzenzeiten wurden auf dem Strand der Gemeinde schon bis zu 3.500 Autos gezählt.

dpa/Foto: Markus Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen