: Sinnverdrehung - betr.: "Im letzten Moment fort, nur fort", taz vom 8.7.1997
So sehr ich mich darüber freue, daß Gert Koppels Buch Untergetaucht vorgestellt wurde, so notwendig ist die Korrektur einer Sinnverdrehung, die sich durch redaktionelle Bearbeitung meines Textes ergeben hat. In meinem Text hieß es: „Gert Koppels als Jugendbuch veröffentlichten Erinnerungen reihen sich ein in die Reihe der Bücher von Lucille Eichengreen, Ralph Giordano, Ingeborg Hecht, Flora Neumann, Heinz Rosenberg und Käthe Starke. Sie alle wurden nicht ,Opfer': zuerst und bis heute aber Leidtragende, glücklicherweise Überlebende der deutschen Judenverfolgung.“Und nur so hätte es auch gedruckt werden müssen.
Wilfried Weinke
Betr.: Langer Lulatsch in der City, taz hamburg vom 11.7.1997
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen