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■ Viehzeug für vier Wochen evakuiertTieren macht die Flut schwer zu schaffen

Frankfurt a. d. Oder (AP/dpa) – Nicht nur Menschen, auch Haustiere flüchten vor dem Hochwasser an der Oder. Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes haben Katastrophenhelfer inzwischen mehr als 50 herrenlose Katzen und Hunde aus den Fluten gerettet und in Tierheimen abgeliefert. Tausenden von Rindern, Schweinen und Schafen macht die Evakuierung aus ihren gewohnten Ställen und Weiden schwer zu schaffen. Rudolf Herold, Sprecher des brandenburgischen Bauernverbandes, erklärte, die Tiere litten in fremder Umgebung unter Streß. Schlimmstenfalls müsse das Vieh vier Wochen im trockenen Hinterland bleiben. Die Bauern und ihr Vieh werden allerdings erheblich durch Kollegen aus allen Bundesländern mit Futter und Stellplätzen unterstützt.

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