: „Fehler gemacht“
■ Bundesliga-Schiedsrichter bereuen
Frankfurt/Main (dpa) – „Wir haben Fehler gemacht, und daran müssen wir arbeiten“, erklärte WM-Schiedsrichter Hellmut Krug nach einer Tagung in Frankfurt, zu der Volker Roth als Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses im Deutschen Fußball-Bund (DFB) den Bundesligakader am Montag zusammengerufen hatte. „Ich habe ihnen nicht den Kopf gewaschen, auch keinen aus dem Kader verbannt oder neue Anweisungen erteilt“, meinte Roth, „es wurden lediglich einige ungewohnte Vorfälle aus den ersten drei Spieltagen aufgearbeitet.“
Neun Videosequenzen mit gravierenden Patzern, aber auch beispielhaften Entscheidungen führte Roth in der zweistündigen Sitzung vor. Die Verwarnung für die Schiedsrichter war deutlich. Zugleich forderte Roth von den Schiedsrichter-Assistenten mehr Courage, da sie eine Teilschuld bei einigen der Lehrbeispiele trügen: „Sie müssen in solchen Szenen mehr Mut und Verantwortung zeigen, öfter eingreifen.“
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen